BIOENERGY 2020+ gewinnt Abfallwirtschaftspreis "Phönix"

Hauptpreis für Projekt zur Ammoniak-Entfernung in Biogasanlagen geht an Bioenergy 2020+

Am Donnerstag, dem 6. Mai 2010, überreichte Generalsekretär Reinhard Mang (Lebensministerium) den Abfallwirtschaftspreis "Phönix" 2010 an die Bioenergy 2020+ GmbH für die Einreichung "Flash-Verfahren zur Ammoniak-Entfernung in Biogasanlagen".

In dem Projekt wurde ein Verfahren zur Stickstoffentfernung und -rückgewinnung direkt aus Biogasanlagen entwickelt. Dadurch wird eine hocheffiziente anaerobe Monofermentation von stickstoffreichen Substraten wie tierischen Nebenprodukten ermöglicht, die bislang nicht genutzt wurden. Mithilfe dieser Technologie können zukünftig alle am Produktionsstandort der Firma Großfurtner anfallenden vergärbaren Abfallstoffe in der betriebseigenen Biogasanlage verwertet werden. Anstatt diese Stoffe unter hohem Energieverbrauch zu entsorgen können sie nun in wertvolle erneuerbare Energie in Form von Strom und Wärme umgewandelt werden. Des Weiteren kann der Gärest aus der Biogasanlage auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht werden und ersetzt Düngemittel.

Das Projektkonsortium setzt sich zusammen aus der BIOENERGY 2020+ GmbH, der Rudolf Großfurtner GmbH, der technischen Universität Wien und der Universität für Bodenkultur Wien.

Kontakt bei BIOENERGY 2020+

Reinhold Waltenberger
 

2010-05-11

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