Workshop „Effizienz, Verfügbarkeit und Weiterentwicklung von E-Filtern für Biomasse-Kleinfeuerungen (Schwerpunkt Altanlagen)

Feinstaubemissionen aus alten Festbrennstoffkesseln und –öfen sind in vielen europäischen Regionen für einen wesentlichen Anteil der PM10-Emissionen des Hausbrandes verantwortlich. Ein wirtschaftlich wie auch emissionstechnisch kurzfristig effizienter Weg zur Emissionsreduktion ist die Nachrüstung von Altanlagen mit E-Filtern.

Im Rahmen des Projektes „BM-PM-Filtertest“, das im Rahmen des Programmes NEUE ENERGIEN 2020 gefördert wird, wurden drei vorausgewählte E-Filtertechnologien an jeweils zwei alten Scheitholzkesseln und zwei Kaminöfen in umfangreichen Testläufen unter praxisnahen Bedingungen getestet und bewertet. Ziel des Projektes war es, die Eignung der E-Filter für den Einsatz in derartigen Anlagen und die erzielbaren Feinstaubabscheideeffizienzen zu evaluieren sowie Potentiale für technologische Verbesserungen zu identifizieren.

Der Workshop wird alle wesentlichen Ergebnisse des Projektes behandeln und diskutieren, sowie einen umfassenden Überblick über die Anforderungen von Klein-E-Filtern für den Einsatz zur Emissionsminderung in Altanlagen geben. Er richtet sich an Forschungsinstitutionen, Hersteller und Betreiber von Biomasse-Kleinfeuerungen, Entwickler und Hersteller von Kleinelektrofiltern sowie politische Entscheidungsträger.

Der Workshop findet am 26. April 2013 in Graz (Inffeldgasse 11) statt. Workshopsprache: Deutsch

Nähere Informationen:
app/webroot/files/file/BM-PM-Filtertest-WorkshopGraz-20130426.pdf
 

2013-03-13

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