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FlexCheck: Entwicklung eines Leitfadens zur systematischen Identifizierung & Bewertung von Flexibilitätspotentialen in der Industrie

Eine Herausforderung für elektrische Energieversorgungsnetze ist das Aufrechterhalten des ständigen Gleichgewichts zwischen Strombedarf und Stromerzeugung Der Ausbau von erneuerbaren volatilen Energiequellen verschärft diese Problematik und verursacht durch den steigenden Anteil an erneuerbarem volatilem Strom einen höheren Aufwand und Kosten für Systemdienstleistungen. Eine Maßnahme, um dem entgegenzuwirken, sind flexibel betriebene Verbraucher, die durch Demand Side Management (DSM) auf die Stromerzeugung abgestimmt betrieben werden können, um das elektrische Versorgungsnetz zu entlasten und stabilisieren.

Die Identifizierung solcher Verbraucher, oder Flexibilitätspotentiale, ist im Industriesektor aufgrund der Diversität und Komplexität von industriellen Prozessen jedoch sehr aufwendig und zeitintensiv. Jede Anlagen- und Prozesssituation wird aktuell einzeln betrachtet. Im Hinblick auf diese Herausforderungen ist das übergeordnete Ziel dieses Projektes die Entwicklung eines Leitfadens zur systematischen Identifizierung und Bewertung von Flexibilitätspotentialen in der Industrie. Dabei wird versucht allgemein gültige und strukturierte Analyseschritte zur Identifizierung, technischen Beschreibung und techno-ökonomischen Bewertung von elektrischen, thermischen und stofflichen Flexibilitätspotentialen in der Industrie zu finden.

Ansprechperson

Area Management

CO-Lambda-Regelung

Durch das Nachrüsten einer CO-λ-Regelung können Heizwerke mit Biomassefeuerungen Brennstoff einsparen und gleichzeitig Emissionen reduzieren.

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