Biomassefeuerungen der nächsten Generation

Die Entwicklung der nächsten Generation von Biomassefeuerungsanlagen stellt einen weiteren Forschungsschwerpunkt dar, wobei die zentrale Zielsetzung eine weitere Minderung der Emissionen in Richtung Zero-Emission sowie eine Steigerung der Wirkungsgrade ist. Die strategische Ausrichtung konzentriert sich dabei auf die Entwicklung modularer Konzepte für Biomassefeuerungen und Kessel.

Diese Arbeiten stehen in engem Zusammenhang mit verbesserter Brennstoffcharakterisierung, da sie vorwiegend auf die nachhaltige Nutzung neuer Biomasse-Brennstoffe in mittelgroßen und großen Feuerungsanlagen abzielen. Gasförmige Emissionen (NOx, SO2, HCl) bilden dabei einen Schwerpunkt. Variierende Schüttdichten und Änderungen des Brennstoffwassergehaltes, die zu Ausbrandproblemen führen (erhöhte CO und org.C Emissionen), einen weiteren.

Außerdem enthalten die meisten der neuen Brennstoffsortimente erhöhte Konzentrationen an K and P, was üblicherweise zu Problemen mit Verschlackungen, Depositionsbildung und in Verbindung mit erhöhten Cl-Konzentrationen auch zu Korrosion führen kann. Biomassefeuerungsanlagen der nächsten Generation müssen auf diese Problemstellungen hin optimiert werden. Neben weiter geminderten Emissionen und verbesserten Wirkungsgraden müssen sie sich auch durch eine erhöhte Brennstoffflexibilität auszeichnen. Aus diesen Gründen sollen auch intelligente Brennstoffmischungsstrategien sowie die Anwendung von Additiven in zukünftigen Anlagenkonzepten eine wichtige Rolle spielen. Die F&E-Strategie verfolgt das Ziel der Entwicklung modularer Anlagenkonzepte, die eine rasche Adaptierung der Anlagentechnologie hinsichtlich des Einsatzes von Brennstoffen mit deutlich variierenden Eigenschaften erlauben.

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