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IEA DHC TS5: Integration von erneuerbaren Energiequellen in bestehende Fernwärme- und Fernkältesysteme (RES DHC)

Der IEA DHC Annex TS5 beschäftigt sich mit der Integration erneuerbarer Energiequellen in bestehende Fernwärme- und Fernkältesysteme. Das übergeordnete Ziel auf nationaler wie internationaler Ebene ist es, die mit diesem Thema verbundenen F&E-Herausforderungen zu adressieren, um erneuerbare Wärmequellen als umweltfreundliche und emissionsfreie Wärmeerzeugungstechnologien für den Fernwärme- und Fernkältesysteme-Sektor zu etablieren.

Fernwärme- und Fernkälte bieten eine breite Plattform für die Integration aller Arten von erneuerbaren Energiequellen. Die Integration von erneuerbaren Energiequellen und insbesondere deren Kombination mit traditionellen Fernwärme- und Fernkälte-Wärmeerzeugungstechnologien erfordert neue und fortschrittliche technische und betriebliche Konzepte. Darüber hinaus bringt die Umstellung auf einen hohen Anteil an erneuerbarer Energie- auch eine Reihe von organisatorischen Herausforderungen (z.B. Verknüpfung Fernwärmeausbau, Energieraumplanung und Gebäudesanierung) mit sich. Ebenso zählen Modernisierung, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle zu jenen Aspekten, die in jedem Fall als essenziell für den Transformationsprozess anzusehen sind. Die erwähnten Aspekte müssen analysiert, untersucht und als ganzheitlicher Prozess gesehen werden, der alle Aspekte vereint.

Die übergeordneten Ziele des Projektes sind:

  • Sammlung von Wissen von verbesserten Lösungen für die Integration von Anlagen zur Bereitstellung von erneuerbarer Energie- in bestehende Fernwärme- und Fernkälte-Systeme, sowie Aufzeigen des effizienten Umgangs mit nicht-technische Marktbarrieren und Chancen.
  • Für Stakeholder und Marktakteure soll praktisches Know-how über Business Cases und technische Lösungen bereitgestellt werden.
  • Innovative Demo Cases sollen in Zusammenarbeit mit Stakeholdern aufbereitet werden (sowohl für technische als auch organisatorische Lösungen)
  • Erneuerbare Wärmequellen sollen als das, was sie sind - als umweltfreundliche und emissionsfreie Wärmeerzeugungstechnologien - für den Fernwärme- und Fernkälte-Sektor etabliert werden.

Die Projektergebnisse werden einer breiten Zielgruppe zugänglich gemacht und soll den Wissens- sowie Erfahrungsaustausch von Expert*innen, Stakeholdern und politischen Entscheidungstäger*innen auf nationaler sowie internationaler Ebene fördern

CO-Lambda-Regelung

Durch das Nachrüsten einer CO-λ-Regelung können Heizwerke mit Biomassefeuerungen Brennstoff einsparen und gleichzeitig Emissionen reduzieren.

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