Optimierung der Pelletsmarktversorgung

Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Pelletsmarktes im Winter 2006/07 wurden die Elemente einer sicheren, kostengünstigen und preisstabilen Pelletsmarktversorgung in Österreich untersucht. Ziel war, konkrete Maßnahmen zur Optimierung der Marktversorgung abzuleiten. Ausgehend von der Beobachtung, dass Mängel in der Versorgungskette zwischen dem Pelletierwerk und dem Endkunden die hohe Preisvolatilität bedingen, ging die Analyse auf diesen Aspekt ein. Die Ursachen der Preisvolatilität entlang der Versorgungskette vom Pelletsproduzenten bis zum Endkunden wurden herausgearbeitet und konkrete Optimierungsmaßnahmen identifiziert. Die Produktion sollte dem Nachfrageprofil angepasst, die Lagernutzung optimiert werden, wobei eine sichere Versorgungssicherheit die Lagerhaltung von 1,5 bis 6 Monatsproduktion erfordert. Zentrale Lager sind teuerer als dezentrale. Bei den Vertriebsstrukturen sind Kostenoptimierungen möglich. Die zukünftige Versorgung wird durch den Außenhandel beeinflusst, eine Analyse der internationalen Entwicklung ist wünschenswert.

Das Projekt wurde vom Klima- und Energiefonds im Programm „Energie der Zukunft“ finanziert, Projektpartner waren proPellets Austria und die e7 Energie Markt Analyse GmbH.

Download des Endberichtes:
Pelletsmarktversorgung.pdf

Kontakt:
Jürgen Mitterlehner
 

2010-08-12

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